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Monat: März 2023

Lars Kugel absolviert erfolgreich Technikerausbildung

Ein Jahr ist es bereits her, dass Lars Kugel nebenberuflich seine Weiterbildung zum Staatlich Geprüften Techniker für Elektrotechnik absolviert hat. Haben wir ihn ausreichend dafür gefeiert? Nein. Aber dann machen wir das definitiv jetzt!

Lars Kugel begann seine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei Ford, arbeitete dort in Dauernachtschicht. „Ich bin noch jung, da ist man abends eh immer länger wach und schläft morgens länger. Zu meinem Lebensrhythmus passte das ganz gut“, sagt Lars Kugel und lacht.

Doch dann wurde die Dauernachtschicht abgeschafft. Das hätte bedeutet, dass er ab dann am Band arbeiten muss. Da dies keine Option für ihn war und ein Freund bei WOLL arbeitete, bewarb er sich kurzerhand. Unter der Bedingung, dass er nebenberuflich die Technikerausbildung absolvieren darf. WOLL stimmte zu und vor einem Jahr hat er die Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen.

Drei Jahre dauerte die Qualifizierung. Drei Tage die Woche – ab und zu auch einen Samstag – hat Lars Kugel neben seiner Vollzeitstelle investiert, um seinen Abschluss zu machen. Anstrengend, aber kein Grund sich auszuruhen, findet er und so hat er in mittlerweile bereits die Weiterbildung zum Technischen Betriebswirt begonnen. Die Zwischenprüfung hat bereits stattgefunden und in ca. einem Jahr kann Lars Kugel ein weiteres Zertifikat in Händen halten.  

„Sich neben dem technischen Fachwissen auch Know-how im Bereich BWL, VWL etc. anzueignen, bietet gute berufliche Chancen. Ich möchte aber für die nächsten Jahre im Bereich Electrical Design in der Hardwareplanung arbeiten und hier noch Erfahrungen sammeln. Denn da, wo ich jetzt bin, gefällt es mir sehr gut“, fasst Lars Kugel seine Zukunftspläne zusammen.

Das Engagement und die Leistung von Lars Kugel verdient unseren Respekt. Und so gratulieren wir – zwar etwas zeitversetzt – aber von ganzem Herzen.

Erasmus-Azubis aus Nantes bei WOLL

Seit Anfang März absolvieren Alex, Maiwen, Tristan und Luka aus Nantes ein Auslandspraktikum bei uns im Betrieb und durchlaufen verschiedene Stationen, um einen möglichst umfassenden Einblick zu bekommen, welche Abteilungen wie zusammenarbeiten und wie sich die Abläufe ggf. von ihrem Heimatbetrieb unterscheiden.

Und Unterschiede gibt es durchaus. Während unsere französischen Austausch-Azubis zu Hause um 8 Uhr anfangen zu arbeiten, geht es bei WOLL bereits um 6 Uhr morgens los. Da muss man sich richtig früh auf den Weg machen von der Jugendherberge in Saarbrücken aus nach Gersweiler, aber was macht man nicht alles für den Kulturaustausch. Auch organisatorisch gibt es Unterschiede wurde festgestellt. Eine coole Erfahrung – finden alle vier.

Viele unserer Mitarbeiter*innen sprechen französisch, so dass unsere französischen Azubis sich prima austauschen können. Aber auch in Englisch oder mit Händen und Füßen wird kommuniziert.

Schön, dass ihr da seid.